Für die Katz – Nepeta cataria

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Produktnummer: TOM112_62-63
Seitenzahl: 2
Autor: Susanne Kirsten
Produktinformationen "Für die Katz – Nepeta cataria"
Es gibt nicht viele Heilkräuter die mit Katzen kompatibel sind. Ein in vielerlei Hinsicht sehr nützliches Kraut ist Nepeta cataria, die echte Katzenminze, bei der der Name Programm ist. Nepeta cataria gehört zur Familie der Lippenblütler. Die 60 – 100 cm große Pflanze hat verzweigte, vierkantige, hohle Stängel und kreuzgegenständige Blätter. Der aufrechte Stängel ist bis zum Grund filzig behaart. Die deutlich gestielten zugespitzten Blätter sind drei bis 7 cm lang, ei-herzförmig, am Rand säge zahnig gekerbt, auf der Unterseite sind sie graufilzig und an der Oberfläche grau-grün und weichhaarig mit Drüsen besetzt, die einen charakteristischen Geruch abgeben. Von Juli bis September und länger erscheinen weiße bis blassblaue Blüten die sich um den Stiel ährenartig gruppieren. Die Blüten bestäuben sich teilweise selbst, ansonsten werden sie durch Bienen und Hummeln bestäubt. Die Samen sind braun, rundoval, 1 mm breit und 1,5 mm lang und bleiben fünf Jahre keimfähig. Die Pflanze besitzt einen angenehmen, herben, zitronenartigen, an Minze erinnernden Geruch. Ursprünglich ist die Katzenminze in Südeuropa, Asien und Afrika zu Hause. In Mitteleuropa ist sie seit Mitte des 18. Jahrhunderts verwildert und kommt heute zerstreut an Hecken, auf Schuttplätzen und Weg- bzw. Straßenrändern vor. Dabei bevorzugt sie mäßig trockenen, nährstoffreichen Boden, meist sandigen oder steinigen Lehmboden, und ist wärmeliebend sowie etwas stickstoffliebend. Die Katzenminze wird in mehreren Zuchtformen als Beet- und Schnittstaude verwendet. Die Vermehrung kann durch Stecklinge (April bis Mai oder im Herbst), Teilung des Wurzelstocks (April bis Juni) oder Aussaat (Keimdauer ein bis vier Wochen) erfolgen.

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