Die Katzenkralle (Uncaria tomentosa) und ihre Rolle im Entzündungsgeschehen – der NF-κB Signalweg

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Produktnummer: 2021-tom104 32-35
Seitenzahl: 4
Autor: Mag. Gabriela Gabriel
Produktinformationen "Die Katzenkralle (Uncaria tomentosa) und ihre Rolle im Entzündungsgeschehen – der NF-κB Signalweg"
Die Katzenkralle ist eine Liane, die auf feuchten-schattigen Böden in den Regenwäldern des Amazonas gedeiht. Ihr Vorkommen erstreckt sich über das gesamte Amazonasgebiet von Bolivien über Kolumbien bis Panama und Puerto Rico. Die Stämme können bis zu 100 m hoch werden. Die Katzenkralle wird von den indigenen Völkern Südamerikas auf Grund ihrer umfassenden, gesundheitlichen Effekte schon seit Jahrtausenden in der traditionellen Medizin eingesetzt und als heilige Pflanze verehrt, wohingegen sie bei uns noch ein medizinischer Geheimtipp ist. Ihre gebogenen Dornen in den Blattachseln, die an Katzenkrallen erinnern, waren namensgebend für diese Pflanze, daher auch das spanische Synonym „Una de Gato“ (=Katzenkralle). Es existiert eine weitere Uncaria-Art (Uncaria guinaensis), die von den Urvölkern für gleiche Zwecke eingesetzt wird. Wurzelextrakte werden jedoch gewöhnlicherweise aus der Uncaria tomentosa gewonnen, da diese schon länger im wissenschaftlichen Fokus ist. Ein Tiroler Journalist hat vor über 50 Jahren im Zuge einer Expedition nach Peru die Einsatzgebiete der Katzenkralle bei indigenen Völkern kennengelernt, darunter auch eines der Haupteinsatzgebiete – Rheuma. Er war dafür verantwortlich, dass die Katzenkralle in Österreich, Ungarn und Spanien mittlerweile offiziell als Heilpflanze eingestuft wird. Seit 2004 ist in Österreich auch ein Arzneimittel mit Katzenkrallenextrakt mit der Indikation der rheumatoiden Arthritis zugelassen.

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