Die Katze und ihr Harnverhalten

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Produktnummer: 2025_TOM_117_54_56
Seitenzahl: 3
Autor: Peggy Franke
Produktinformationen "Die Katze und ihr Harnverhalten"
Viele Tierbesitzer kennen es, das Gefühl wenn der Tierarzt sagt „Ihre Katze hat eine chronische Niereninsuffizienz“. Ad hoc kann man nicht einordnen was das für Tier und den Besitzer bedeutet, wie hoch ist die Lebenserwartung, welche Begleiterscheinungen, welches Futter, wie oft zur Kontrolle etc. schnell ist man überfordert und es gehen einem viele Dinge durch den Kopf. Zurecht. Es betrifft im übrigen nicht nur die Katze. Sie ist ab dem 9. Lebenjahr etwas häufiger betroffen als andere Spezies (bspw. Hunde). Auch der Mensch kann im zunehmenen Alter an einer chronischen Niereninsuffizienz (CNI) leiden. Die Wildkatze, die in Afrika lebt, hat eine etwas spezifizierte Nierenfunktion. Aufgrund von Wassermangel kann die Katze ihren Harn besser zurückhalten und profitiert somit länger von der Flüssigkeit im Körper. Was passiert also mit der Nierenfunktion unserer Hauskatze, wenn diese genetisch schon weniger Wasser zu sich nimmt und dann zusätzlich Trockenfutter bekommt? Unabhängig davon, dass es im Magen verklumpen kann, und der Katze Wasser entzieht, um verdaut werden zu können. Die Niere „läuft trocken“ und verliert immer mehr an Funktionalität. In der traditionellen chinesischen Medizin gibt es eine Begrifflichkeit die hier gut passt: „auf einem trockenen Fluss kann man nicht segeln“. Eine schöne Metapher für den Verdauungsfluss.

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